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Beste offensive Mittelfeldspieler Deutschlands 2025

Beste offensive Mittelfeldspieler Deutschlands 2025

Wer sind die 20 besten deutschen offensiven Mittelfeldspieler?

Beste offensive Mittelfeldspieler Deutschlands 2025 sind derzeit die beiden Spieler, die gleichzeitig auch unsere beiden besten Fußballer überhaupt sind. Allerdings waren sie in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nicht mehr ganz so überragend wie noch im Vorjahr.

Trotzdem haben wir in Deutschland auf der Position des „Zehners“ die größte Klasse. Zumindest an der Spitze. Hinter den beiden Weltklassespielern bringt sich immerhin noch ein Talent immer mehr ins Gespräch, das gerade eine starke U21-Europameisterschaft gespielt hat. Zum wohl letzten Mal dabei ist die Legende Thomas Müller. Seine Karriere ist einzigartig in dieser Rangliste.

In den Top 20 befinden sich gleich drei Spieler, die ihr Geld in den USA verdienen. Wobei hier überraschend nicht der bekannteste Name auch der aktuell beste Spieler ist.

Unter Systematik finden sich die Kriterien, die den Ranglisten zu Grunde liegen.

1. Florian Wirtz
Bayer Leverkusen
13 Punkte

Der beste offensive Mittelfeldspieler Deutschlands 2025 bleibt weiterhin Florian Wirtz. Auch wenn seine Rückrunde nicht mehr ganz so brillant war wie die Vorrunde und die Meistersaison 2023-2024. Er hat sich nun aber als Weltklassezehner im internationalen Fußball etabliert. Dies zeigt auch sein Rekordtransfer nach Liverpool sowie die vergeblichen Versuche des FC Bayern, ihn für eine gerade noch bezahlbare Summe zu verpflichten. Allein in den 16 Rückrundenspielen gelangen ihm schon wieder 9 Scorerpunkte. Auch in der Champions League und der Nationalelf war er weiter erfolgreich. Er ist eindeutig der beste Fußballer, den wir derzeit in Deutschland haben.

2. Jamal Musiala
FC Bayern München
13 Punkte

Ganz dicht auf Florian Wirtz folgt sein Freund Jamal Musiala. Auch er zählt auf der Position des Zehners zur Weltspitze. Ob zuletzt bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA oder vorher in der Champions League. Er überzeugt überall. In der Nationalmannschaft ohnehin. Nur seine Verletzung sorgte dafür, dass ihm nicht noch mehr Tore und Vorlagen gelangen. So blieb er in der Liga bei vier Scorerpunkten in der Rückrunde. Für ihn ungewöhnlich wenig. Sein Potenzial bleibt aber riesig.

3. Paul Nebel
FSV Mainz 05
10 Punkte

Eine herausragende Saison spielte Paul Nebel. An dem Mainzer Höhenflug war er maßgeblich beteiligt. Allein in der Rückrunde konnte er fünf Tore und vier Vorlagen erzielen. Es ist erstaunlich, wie viele große Talente aus der Mainzer Nachwuchsakademie in den letzten Jahren den Schritt zum Topspieler schafften. Für internationale Aufmerksamkeit sorgte er bei der U21-Europameisterschaft. Auch hier war er mit zwei Toren und zwei Assists einer der absoluten Leistungsträger im erfolgreichen Team von Antonio di Salvo. Schon jetzt könnte er auch bei Julian Nagelsmann jederzeit einspringen, falls Wirtz oder Musiala einmal ausfallen.

4. Thomas Müller
FC Bayern München
8 Punkte

Seine letzte Saison beim FC Bayern absolvierte Rekordspieler Thomas Müller. Insgesamt kam er nun in seiner eindrucksvollen Karriere auf 90 Scorerpunkte in der Champions League und 361 in der Bundesliga. Sensationelle Zahlen! Auch im letzten Jahr konnte er noch überzeugen, wenn auch meist als Ersatzspieler. Aber ihm gelangen auch in der Rückrunde wieder zwei Tore in der Königsklasse und ebenso bei der Klub-WM. Er ist wohl der intelligenteste und unkonventionellste deutsche Spieler überhaupt. Vor allem diese Eigenschaften ermöglichten ihm die großartigen Erfolge seiner langen Zeit beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft.

5. Steven Skrzybski
Holstein Kiel
8 Punkte

Der große und überraschende Aufsteiger auf der Zehner-Position ist Steven Skrzybski. Sechs Tore und drei Vorlagen gelangen dem langjährigen Köpenicker in den ersten sechs Monaten des Jahres. Damit konnte er seine Leistungen aus der Vorrunde erheblich steigern. Für seinen Verein Holstein Kiel reichte es trotzdem nicht für den Klassenerhalt. Skrzybski selbst zeigte aber, dass er mehr als nur bundesligatauglich ist.

6. Adrian Beck
1. FC Heidenheim
8 Punkte

Auch Adrian Beck verbesserte sich in der Rückrunde deutlich gegenüber dem Vorjahr. Und dies, obwohl er ebenso wie Steven Skrzybski bei einem anstiegsbedrohten Verein spielte. Letztlich konnte er mit den Heidenheimern aber die Klasse halten. Daran hatten auch seine Tore und Pässe einen Anteil.

7. Julian Brandt
Borussia Dortmund
8 Punkte

An Julian Brandt scheiden sich weiterhin die Geister. Im Jahr 2025 kam er lange Zeit gar nicht zurecht. Erst in den letzten vier Spielen lief es bei ihm rund, da dann aber auch gleich überragend. Insgesamt konnte er in der Rückrunde immerhin noch 9 Scorerpunkte in 18 Bundesligaspielen erzielen. Auch in der Champions League und der Klub-Weltmeisterschaft waren seine Leistungen durchwachsen. Inzwischen wird in Dortmund daher zurecht immer häufiger sein Starspieler-Status kritisch hinterfragt.

8. Leonardo Bittencourt
SV Werder Bremen
7 Punkte

Deutlich positiv fiel Leonardo Bittencourt in diesem Jahr auf. Seine Leistungen aus der Hinrunde konnte der Sohn des ehemaligen Bundesligaspielers Franklin Bittencourt verbessern. Allerdings ist die Ausbeute des Deutsch-Brasilianers von nur drei Scorerpunkten in 18 Spielen für einen offensiven Mittfeldspieler ziemlich gering. An seiner Torgefährlichkeit muss er dringend arbeiten.

9. Paul Wanner
1. FC Heidenheim
7 Punkte

Ebenfalls eher positiv sind die Leistungen von Paul Wanner zu sehen. In einem eher schwachen Heidenheimer Verein gehörte er trotz seiner Jugend zu den besseren Spielern. Bei der U21-Europameisterschaft kam er meist von der Bank, konnte aber überzeugen, wenn er gebraucht wurde. Beim FC Bayern dürfte er es dagegen künftig schwer haben, wenn Jamal Musiala fit ist und auf seiner Position spielt.

10. Merlin Röhl
SC Freiburg
6 Punkte

Auch Merlin Röhl war bei der U21-EM meist Ersatzspieler, konnte dabei aber sogar noch mehr überzeugen als Paul Wanner. Dafür lief es für ihn jedoch im Verein nur sehr mäßig. Gerade einmal eine Torvorlage in der gesamten Rückrunde ist eine schwache Bilanz. Aber auch er ist ja noch jung und kann sich im ruhigen, vertrauensvollen Umfeld in Freiburg sicher verbessern. Denn sehr talentiert ist er auf jeden Fall.

11. Hany Mukhtar
Nashville SC
6 Punkte

Als sehr talentiert galt lange Zeit auch Hany Mukhtar bei seinem Heimatverein Hertha BSC. Leider hat er aber in Deutschland nicht den Durchbruch zum Profi geschafft. Dies ist ihm schon vor mehreren Jahren in den USA gelungen. Dort ist er ein echter Star und seit Jahren der beste deutsche Spieler in der Major League Soccer. Dies bestätigte er in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit sechs Toren und sechs Vorlagen in 20 Ligaspielen wieder eindrucksvoll.

12. Marco Reus
Los Angeles Galaxy
5 Punkte

Auch Marco Reus spielt jetzt in der MLS in den USA. Für seinen prominenten Verein Los Angeles Galaxy läuft es in diesem Jahr leider gar nicht gut. Reus stach in dem schwachen Team noch heraus, kam aber nicht an die Top-Leistungen von Mukhtar heran. Er ist halt inzwischen auch schon 36 Jahre alt…

13. Marvin Wanitzek
Karlsruher SC
5 Punkte

Marvin Wanitzek ist eindeutig der beste offensive Mittelfeldspieler Deutschlands 2025 der 2. Bundesliga. Der Routinier zeigte in der gesamten Saison für den Karlsruher SC herausragende Leistungen und war an zahlreichen Toren direkt oder indirekt beteiligt. Schade, dass er sich auch in der kommenden Spielzeit nicht im Oberhaus zeigen kann. Die Qualität dazu hätte er.

14. Mert Kömür
FC Augsburg
5 Punkte

Immer besser kommt Talent Mert Kömür beim FC Augsburg zurecht. Während es noch im Herbst nur zu wenigen Kurzeinsätzen für ihn reichte, kam er im neuen Jahr zu 15 Bundesligaspielen. Am Ende machte er sogar einige Einsätze von Anfang an mit. Der U20-Nationalspieler zählt zu den Hoffnungsträgern auf dieser Position.

15. Muhammed Damar
SV Elversberg
5 Punkte

Zu diesen zählt auch sein U20-Nationalmannschaftskollege Muhammed Damar. In der vergangenen Spielzeit war er in die 2. Bundesliga ausgeliehen. Dort machte er seine Sache bei Fast-Aufsteiger Elversberg hervorragend. Deshalb bekommt er nun seine verdiente Chance beim Stammverein Hoffenheim in der 1. Bundesliga. Auch hier ist ihm einiges zuzutrauen.

16. Jonas Hofmann
Bayer Leverkusen
5 Punkte

Sehr enttäuschend verlief die Saison für Jonas Hofmann. Trainer Xabi Alonso stand offenbar nicht auf seine Art des Spiels. Dabei kann der frühere Nationalspieler doch eine Menge. Aber es reichte in diesem Kalenderjahr nur zu sieben Ligaspielen und zwei Einwechslungen in der Champions League. Unter Erik ten Hag dürfte er nun eine neue Chance bekommen. Mit 33 Jahren vielleicht seine letzte.

17. Julian Justvan
1. FC Nürnberg
5 Punkte

Zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der 2. Bundesliga zählt Julian Justvan. In Nürnberg gelangen ihm unter Trainer Miroslav Klose beeindruckende 13 Scorerpunkte in 17 Spielen. In der vorletzten Saison zeigte er in Darmstadt schon, dass er auch in der obersten Spielklasse durchaus mithalten kann.

18. Cedric Teuchert
St. Louis City SC
4 Punkte

Mit Cedric Teuchert hat es noch einen dritten offensiven Mittelfeldspieler in die USA verschlagen. Wobei er häufig auch im Sturm eingesetzt wurde. Seine Torausbeute ist allerdings bei weitem nicht so gut wie bei Mukhtar und Reus. Er erzielte drei Tore und eine Vorlage in den ersten sechs Monaten des Jahres.

19. Luca Waldschmidt
1. FC Köln
4 Punkte

Längere Zeit unter seinen Möglichkeiten blieb Luca Waldschmidt. Erst gegen Ende der Saison zeigte der Ex-Nationalspieler sein Können häufiger und hatte damit auch seinen Anteil am Aufstieg mit dem 1. FC Köln. Fünf Tore in der Rückrunde sehen auf den ersten Blick gut aus, resultieren aber vor allem aus Elfmetern.

20. Luca Marseiler
SV Darmstadt 98
4 Punkte

Zu den überdurchschnittlichen Mittelfeldspielern der 2. Bundesliga gehörte Luca Marseiler gleich in seiner Premierensaison. Der Deutsch-Italiener kam im Sommer 2024 von Viktoria Köln aus der 3. Liga.

Außerdem 4 Punkte erhielten:

Umut Tohumcu
TSG Hoffenheim

Moritz-Broni Kwarteng
Fortuna Düsseldorf

Shinta Appelkamp
Fortuna Düsseldorf

Jens Castrop
1. FC Nürnberg

Maurice Krattenmacher
SSV Ulm 1846