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Beste deutsche Rechtsaußen 2024/25

Beste deutsche Rechtsaußen

Wer sind die 20 besten Rechtsaußen Deutschlands?

Längst nicht alle Vereine spielen mit einem klassischen rechten Außenstürmer. Daher werden im Ranking, wer der beste deutsche Rechtsaußen ist, auch Spieler aus dem rechten offensiven Mittelfeld aufgenommen. Denn ihr Job ist letztlich der gleiche. Sie alle versuchen auf der Außenbahn, ihren Gegenspielern wegzurennen und Flanken in die Mitte zu schlagen. Daher sind bei ihnen die Torvorbereitungen eine wichtige Größe bei der Beurteilung der Leistung. Neben den Noten in der Liga und auf internationaler Ebene.

Unter Systematik finden sich die Kriterien, die den Ranglisten zu Grunde liegen.


1. Leroy Sané
FC Bayern München
11 Punkte

Leroy Sané kann auf beiden Seiten im Sturm spielen. In der Hinrunde war er der beste deutsche Rechtsaußen, obwohl er längst nicht Bestform zeigte. Allerdings war die Konkurrenz auch nicht gerade groß. In der Bundesliga und Champions League spielte Sané gut, aber es ist noch viel Luft nach oben bei ihm. Gerade bei den Assists kann er sich noch deutlich verbessern. Zum engsten Kreis der Nationalmannschaft gehört er trotzdem und hat im November zweimal für Deutschland gespielt.

2. Mario Götze
Eintracht Frankfurt
9 Punkte

Positiv fiel im letzten Halbjahr Mario Götze auf. Teilweise im eher zentralen Mittelfeld, oft aber auch als Rechtsaußen eingesetzt, blühte er bei der Eintracht wieder auf. Vor allem in der Bundesliga. Seine Europa League-Einsätze waren eher durchwachsen. Trotzdem reicht es zu einer Spitzenplatzierung für den WM-Helden von 2014.

3. Nicolas Kühn
Celtic Glasgow
9 Punkte

Die große Überraschung bei den Rechtaußen ist sicher Nicolas Kühn. In der Champions League machte er bei Celtic Glasgow wiederholt auf sich aufmerksam, schoss zwei Tore und gab einen Assist auf höchstem Niveau. Auch in der schottischen Liga war er überragend. Sieben Tore und sechs Vorlagen gelangen ihm in 15 Spielen. Wäre die Liga stärker besetzt, hätte der frühere U20-Nationalspieler sogar Chancen auf Platz Eins in dieser Rangliste gehabt. In dieser Form wäre er für jeden deutschen Verein eine klare Verstärkung.

4. Maximilian Beier
Borussia Dortmund
9 Punkte

Maximilian Beier hat in der Hinrunde eher selten seine Topform erreicht. Der ehemalige Hoffenheimer gehört aber inzwischen zum Kreis der besten deutschen Stürmer. Zuletzt meist auf der rechten Seite. Während es in der A-Nationalmannschaft nur zu zwei Einwechslungen gereicht hat, wurde er in der U21 dreimal von Anfang an aufgestellt und schoss prompt drei Tore. In der Champions League blieb er dagegen torlos.

5. Ansgar Knauff
Eintracht Frankfurt
8 Punkte

Auch Ansgar Knauff fiel durch gute Leistungen in der U21-Nationalmannschaft auf. Zwei Tore und eine Vorlage in sechs Spielen sind seine Ausbeute. Auch in der Europa League traf er zweimal, in der Bundesliga gab er immerhin fünf Torvorlagen. Trotz dieser guten Bilanz musste er sich die rechte offensive Seite bei der Eintracht mit Mario Götze teilen, der noch etwas bessere Kritiken erhielt.

6. Ridle Baku
VfL Wolfsburg / Rasenballsport
7 Punkte

Mit zwei Toren und zwei Vorlagen hat Ridle Baku in Wolfsburg durchaus überzeugt. Offenbar auch die sportliche Leitung der Rasenballer, die ihn im Winter verpflichtet haben. Baku pendelt ja zwischen den Positionen rechter Verteidiger und rechter Außenstürmer. Meist spielt er aber offensiv. Das hat ihn vor ein paar Jahren bis in die Nationalmannschaft gebracht.

7. Brajan Gruda
Brighton Hove & Albion
7 Punkte

Nachdem er zu Saisonbeginn noch verletzt war, lief die Hinrunde für Brajan Gruda nicht gut. Nur neun Ligaspiele machte er mit, wurde dabei meist nur eingewechselt. In Mainz lief es letzte Saison erheblich besser, was ihn auch über 30 Millionen Euro teuer für Brighton machte. Sogar in den erweiterten EM-Kader von Julian Nagelsmann schaffte er es im Sommer. Nun folgten aber erstmal wieder U21-Länderspiele.

8. Adrian Beck
1. FC Heidenheim
6 Punkte

Adrian Beck brachten vor allem seine Leistungen in der Europa Conference League unter die Top 10 der Rangliste „Beste deutsche Rechtsaußen“. Im Ligaalltag lief es weniger gut mit Heidenheim. Im Offensivbereich kann er viele Positionen spielen, oft zentral, aber in der Hinrunde meist auf der rechten Seite.

9. Marius Wolf
FC Augsburg
6 Punkte

Seit Jahren ist Marius Wolf auf der rechten Außenbahn zuhause. Seine schnellen Läufe brachten ihn bis in die deutsche Nationalmannschaft. Aktuell befindet er sich allerdings nicht im Höhenflug. Seine Hinrunde war mit einem Tor und einem Assist in 15 Spielen bescheiden. Auch in seinen drei Pokalspielen gelangen ihm keine weiteren Scorerpunkte.

10. Lukas Görtler
FC St. Gallen
5 Punkte

Seit sechs Jahren spielt der ehemalige Nürnberger und Lauterer bereits in der Schweiz. Zuletzt mit erstaunlichem Erfolg. So erzielte er in der Hinrunde immerhin vier Tore in der Liga, eins im Pokal und zwei in der Europa Conference League für den FC St. Gallen.

11. Sirlord Conteh
1. FC Heidenheim
5 Punkte

Wie die meisten Heidenheimer konnte auch Sirlord Conteh nur in der Europa Conference League überzeugen. Hier gelangen ihm drei Torvorlagen und ein Treffer, dazu noch jeweils ein Tor und Assist in den Qualifikationsspielen. In der Bundesliga lief es dagegen gar nicht, obwohl er 14-mal eingesetzt wurde.

12. Philipp Förster
SV Darmstadt 98
5 Punkte

Der beste deutsche Rechtsaußen der 2. Bundesliga war Philipp Förster von Darmstadt 98. Sieben Scorerpunkte in elf Spielen lassen aufhorchen. Da merkte man, dass er zuvor auch schon in der 1. Bundesliga gespielt hat.

13. Patrick Pflücke
KV Mechelen
5 Punkte

Seit 2023 spielt der ehemalige Mainzer Jugendspieler Patrick Pflücke in Belgien beim KV Mechelen. Für diesen gelangen ihm vier Tore und vier Vorlagen. In Deutschland war er vor allem durch seine vielen Jugend-Länderspiele aufgefallen, von der U15 bis zur U19. Dann stockte seine Karriere etwas.

14. Anton Kade
FC Basel
5 Punkte

Wie sein Bruder Julius wurde auch Anton Kade in der Jugend bei Hertha BSC groß. Erfolge konnte er aber erst in der Schweiz feiern. Beim FC Basel war er auf der rechten offensiven Flanke meist Stammspieler und schoss drei Ligatore. In vier U20-Länderspielen gelangen ihm vier Torbeteiligungen. Da kann noch einiges kommen.

15. Philipp Hercher
1. FC Magdeburg
4 Punkte

Fünfmal traf Philipp Hercher in der Hinrunde für die Überraschungsmannschaft des 1. FC Magdeburg. Da hat sich der ablösefreie Transfer des langjährigen Lauterers wirklich bezahlt gemacht.

16. Filip Bilbija
SC Paderborn 07
4 Punkte

Auch Filip Bilbija erzielte fünf Tore. Zudem gelangen dem Berliner auch noch fünf Torvorlagen. Ein wirklich starkes Halbjahr für Paderborn.

17. Kai Pröger
Jahn Regensburg
4 Punkte

Trotz der sehr schwachen Hinrunde von Jahn Regensburg konnte Kai Pröger einigermaßen überzeugen. Auch wenn ihm nur zwei Tore gelangen.

18. Dennis Chessa
SSV Ulm
4 Punkte

Immerhin vier Torvorlagen erzielte Dennis Chessa für Aufsteiger Ulm in der 2. Bundesliga.

19. Felix Klaus
Fortuna Düsseldorf / SpVgg Greuther Fürth
3 Punkte

Bereits 165-mal hat Felix Klaus in der 1. Bundesliga gespielt. Eine Klasse tiefer war er in Düsseldorf zwar meist Stammspieler, wechselte aber trotzdem in der Winterpause nach Fürth.

20. Monju Momuluh
Hannover 96
3 Punkte

Der aus der eigenen Jugend stammende Monju Momuluh konnte in Hannover mit vier Torbeteiligungen durchaus überzeugen, kam gestärkt aus Bielefeld zurück.